Der neue Kia ProCeed

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 DER NEUE KIA PROCEED

 

Dynamisch, großzügig, variabel

Als erster Volumenhersteller bietet Kia in der Kompaktklasse einen fünftürigen Shooting Brake an

Eigenständiges, sportliches Design, 594 Liter Gepäckraum

Moderne Benziner und Diesel, 150 kW (204 PS) starker GT

In Deutschland designt und entwickelt, in der Slowakei produziert

Österreich-Premiere auf der VAS im Jänner 2019

Markteinführung Jänner 2019

 

Kia erweitert die Ceed-Familie um eine neue Variante: den ProCeed. Der fünftürige Shooting Brake verbindet ein eindrucksvolles, sportliches Design mit dem Platz und der Variabilität eines Kombis. Dieser Karosserietyp ist nicht nur für Kia eine Premiere: Es ist der erste Shooting Brake eines Volumenherstellers in der Kompaktklasse. Sein Publikumsdebüt gibt der Neuling auf dem Pariser Autosalon (2. bis 14. Oktober). In Barcelona wurde er nun erstmals den Medien präsentiert. Der in Deutschland designte und entwickelte ProCeed wird wie seine Schwestermodelle – Ceed und Ceed Sportswagon – im slowakischen Žilina produziert und nur in Europa vertrieben. Er kommt Anfang 2019 in den Handel und bietet wie alle Modelle der Marke 7 Jahre Werksgarantie ausgestattet. Als sportlichstes Mitglied der neuen Ceed-Familie der dritten Generation wird er ausschließlich in den Ausführungen GT-Line und GT angeboten.

 

„Der Kia ProCeed repräsentiert alles, wofür Kia steht“, sagt Emilio Herrera, Chief Operating Officer von Kia Motors Europe. „Mit seiner Kombination von dynamischem Design und praktischen Qualitäten sticht er aus dem Angebot kompakter Familienautos deutlich hervor. Denn im Volumenbereich ist er der erste seiner Art, der beide Aspekte verbindet.“ Da der neue Shooting Brake im Fahrverhalten voll auf europäische Straßen zugeschnitten sei, bietet er zudem ein Fahrerlebnis, das dem sportlichen Design voll gerecht werde. „Der ProCeed macht die Ceed-Familie noch attraktiver und spielt daher eine wichtige Rolle in unserer Wachstumsstrategie. Der Ceed ist neben dem Sportage unser meistverkauftes Modell und hat seit der Einführung Ende 2006 in Europa mehr als 1,3 Millionen Käufer gefunden.“

 

Markante Silhouette: Flachstes Fahrzeug im gesamten C-Segment

Kreiert wurde der neue ProCeed im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt unter Leitung von Gregory Guillaume, Designchef von Kia Motors Europe, und Peter Schreyer, Präsident und Chefdesigner der Kia Motors Corporation. Der Shooting Brake überträgt den „Spirit“ und die Sportlichkeit seines Namensvorgängers, des Dreitürers pro_cee’d, in eine neue Form.

„Durch den schrumpfenden Markt dreitüriger Kompaktwagen war die Zukunft des pro_cee’d in Frage gestellt. Aber es kam für uns nicht in Frage, ihn ganz aufzugeben. Denn der Name pro_cee’d war nicht einfach eine Bezeichnung für unseren dreitürigen cee’d, sondern bedeutete viel mehr als das. Er verkörperte ganz und gar die Kia-Werte von jugendlicher Dynamik, emotionaler Bindung und begehrenswertem Design“, erläutert Gregory Guillaume. „Damit diese Vitalität und Ausstrahlung nicht verloren ging, mussten wir den pro_cee’d neu erfinden: als das emotionalste Modell der neuen Ceed-Familie, das zugleich an deren Spitze steht. Das Resultat ist der ProCeed.“

Der schlank und geschmeidig wirkende Sportler ist das flachste Fahrzeug im gesamten C-Segment und unterscheidet sich in Haltung und Proportionen deutlich von den anderen Mitgliedern der Ceed-Familie. Vom Grundmodell wurden lediglich die Haube und die vorderen Kotflügel übernommen. Dennoch ist der ProCeed sofort als ein Kia zu erkennen – unter anderem wegen des Kühlergrills in Form der „Tigernase“, dessen Konturen sich auch im oberen Randprofil der Frontscheibe wiederfinden, sowie der unverwechselbaren Kia-Kombination von geschwungenen Oberflächen und klaren Kanten.

Das Frontdesign ist wie beim neuen Ceed durch gerade Linien geprägt. Obwohl der ProCeed die gleiche Breite hat wie das Grundmodell (1.800 mm), wirkt er unter anderem durch das Design des Frontstoßfängers und die etwas flachere Karosserie breiter. 

Die Seitenansicht mit der elegant abfallenden Dachlinie, die am Heck in die Schultern übergeht, ist an das Design der Studie Kia Proceed Concept angelehnt, die Kia 2017 auf der IAA präsentierte. Die langgestreckte Silhouette wirkt durch markante gerade Linien, die sich von den Frontscheinwerfern bis zur Heckklappe ziehen, optisch noch länger. Die untere Fensterlinie inklusive des auffälligen, haiflossenförmigen Chromelements, das den dynamischen Verlauf der Dachlinie betont, wurde ebenfalls von der Studie Proceed Concept übernommen. Die stark geneigte Heckscheibe ist ein besonders charakteristisches Merkmal des ProCeed, das ihn nicht nur vom Ceed und Ceed Sports-wagon unterscheidet, sondern auch von vielen anderen Modellen seiner Klasse. Beim Ceed Sportswagon ist die Heckscheibe um 50,9 Grad gegenüber der Senkrechten geneigt, beim Ceed um 52,4 Grad, beim ProCeed um 64,2 Grad.

In der Länge übertrifft der ProCeed den Ceed Sportswagon um fünf Millimeter (4.605 mm) aufgrund des etwas längeren Frontüberhangs (885 mm), ist aber gleichzeitig mit 1,42 Metern um 43 Millimeter niedriger. Die Bodenfreiheit wurde gegenüber dem Kombi um fünf Millimeter reduziert (135 mm). Da der ProCeed auf der gleichen „K2“-Plattform basiert wie seine Schwestermodelle, ist der Radstand identisch (2,65 Meter). 

Am stärksten unterscheidet sich der Shooting Brake von den anderen Ceed-Varianten in der Heckansicht, die ebenfalls durch die Studie Proceed Concept inspiriert ist. Der breite Stoßfänger und der Doppelrohrauspuff rechts und links verleihen dem Heck zusammen mit der relativ flachen Karosserie einen sehr energischen und dynamischen Ausdruck. Der Modellname steht in Großbuch-staben in der Mitte der Heckklappe – unter einem Lichtband, das die LED-Rückleuchten verbindet und dem ProCeed eine charakteristische Lichtsignatur gibt. Der Shooting Brake wird in zehn Lackierungen angeboten. Die Ausführung GT Line ist mit 17- oder 18-Zahl-Leichtmetallfelgen erhältlich, der GT rollt serienmäßig auf 18-Zoll-Rädern. 

Sportliches Interieur, hoher Sitzkomfort, variabler Gepäckraum

Das Interieur-Konzept des ProCeed entspricht dem der anderen Ceed-Modelle und zeichnet sich durch ergonomische Gestaltung, hohe Materialqualität sowie viele Soft-Touch- und Metalloberflächen aus. Das Armaturenbrett hat ein übersichtliches, horizontal ausgerichtetes Layout, die Zentralkonsole ist zum Fahrer geneigt, und der hohe, freistehende 7-Zoll-Touchscreen des serienmäßigen Infotainmentsystems lässt sich leicht ablesen. Für eine betont sportliche Atmosphäre sorgen unter anderem ein schwarzer Dachhimmel, Metall-Einstiegsleisten und das unten abgeflachte Sportlenkrad, das bei den Modellen mit Doppelkupplungsgetriebe mit neuen Leichtmetall-Schaltwippen ausgestattet ist.

Je nach Ausführung sind verschiedene Vordersitze erhältlich, jeweils mit dem „GT“-Logo von Kia bestickt. Die neuen Sportsitze des ProCeed GT mit schwarzen Bezügen in Leder-Veloursleder-Kombination haben gegenüber den Sitzen der bisherigen GT-Version des Kompaktwagens breitere, straffer gepolsterte Seitenwangen und Oberschenkelauflagen. Auch bei den Vordersitzen des GT-Line sind die Seitenwangen stärker ausgeprägt als bei den Schwestermodellen der aktuellen Ceed-Familie. 

Das großzügige Interieur bietet allen Insassen reichlich Bein-, Kopf- und Schulterfreiheit. Aufgrund der niedrigeren Dachlinie liegt der Hüftpunkt der Rücksitze tiefer als bei den anderen Ceed-Varianten, um im Fond bequeme Plätze mit hohem Sitzkomfort zu gewährleisten.

Der Gepäckraum des ProCeed ist größer als bei vielen konventionellen Kombis in der Kompakt- und sogar Mittelklasse. Mit 594 Litern fasst er 50 Prozent mehr als das Gepäckabteil der Schrägheckversion des Ceed (395 Liter) und liegt fast auf dem Niveau des Ceed Sportswagon (625 Liter), der über einen Gepäckraum im D-Segment-Format verfügt.

Bei der Variabilität steht der ProCeed dem Ceed Sportswagon in nichts nach. Die Rücksitzbank ist dreigeteilt (40:20:40) und lässt sich vom Gepäckraum aus bequem per Hebel umklappen, so dass ein langer, ebener Ladeboden entsteht. Zur Ausstattung gehören unter anderem Taschenhaken, Gepäcknetz und ein Ablagefach im Boden. Erhältlich sind zudem ein Gepäckraumtrennsystem auf Schienenbasis und eine sensorgesteuerte elektrische Heckklappe.

Fahrwerk für schnelle Kurven und hohen Reisekomfort

Das voll auf europäische Straßenverhältnisse zugeschnittene Fahrwerk mit Einzelradaufhängung hat das gleiche Konzept wie das der anderen Ceed-Varianten: MacPherson-Federbeine vorn und eine Mehrlenkerachse mit Stabilisatoren hinten. Für den ProCeed wurde es aber speziell abgestimmt und zeigt eine eigene, betont sportliche Charakteristik. Zum einen bietet es eine sehr schnelle, direkte Rückmeldung und eine besonders gute Kurvenkontrolle, zum anderen den Reisekomfort und die Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten, die man von einem Shooting Brake mit „Grand Tourer“-Karosserie erwartet. 

Die leistungsstarke GT-Version haben die Kia-Ingenieure unter Aufsicht von Albert Biermann entwickelt, der bei der koreanischen Marke für Fahrzeugtests und Hochleistungsmodelle verantwortlich ist. In sechsmonatigen Tests wurden die Kurvenagilität und das Gierverhalten sowie die Traktion und die Lenkungsrückmeldung kontinuierlich optimert. Unter anderem wurden durch straffere Federn vorn und hinten die Karosseriekontrolle und die Rückmeldung auf Lenkeingaben verbessert, während weichere Stabilisatoren vorn und hinten den optimalen Fahrbahnkontakt der Innenräder auch in scharfen Kurven sicherstellen.

Unabhängig von den Radgrößen ist jeder ProCeed mit Michelin-Reifen erhältlich, die die Handling- und Fahreigenschaften des Shooting Brake besonders zur Geltung bringen. Die elektronisch unterstützte Servolenkung ist sehr direkt übersetzt (Verhältnis 12,7:1) und benötigt nur 2,44 Lenkradumdrehungen von Anschlag zu Anschlag.

Zu den Technologien, die sowohl den Fahrspaß als auch die Sicherheit steigern, gehört die bremsenbasierte Drehmomentoptimierung TVBB (Torque Vectoring by Braking), die beim Beschleunigen in Kurven einem Untersteuern entgegenwirkt. TVBB ist eine neue Funktion des elektronischen Stabilitätspro-gramms, das zudem serienmäßig mit der Gegenlenkunterstützung VSM (Vehicle Stability Management) kombiniert ist.

Schadstoffarme Turbotriebwerke, Doppelkupplungsgetriebe auch für GT

Die Antriebspalette des Kia ProCeed beinhaltet zwei Turbobenziner und einen Turbodiesel. Sie entsprechen der Emissionsnorm Euro 6d-Temp und sind mit modernsten Abgasreinigungstechnologien ausgestattet. Der Diesel verfügt über eine hocheffiziente Kombination von NOx-Speicherkatalysator und SCR-System, die Benziner besitzen einen Ottopartikelfilter.

Für den ProCeed GT-Line stehen zwei Triebwerke zur Wahl, die bereits im neuen Ceed und Ceed Sportswagon zum Einsatz kommen: ein neuer 1,4-Liter-Turbobenziner aus der „Kappa“-Baureihe mit 103 kW (140 PS) und ein neuer „U3“-Diesel mit 1,6 Liter Hubraum und 100 kW (136 PS). Standardmäßig sind die Motoren mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, optional ist für beide ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Der kraftvolle 1.4 T-GDI stellt der sein maximales Drehmoment von 242 Nm ab 1.500 bis 3.200 Umdrehungen zur Verfügung, was ihn zu einem besonders lebhaften Motor macht. Der moderne, schadstoffarme 1,6-Liter-Diesel hat mit Schaltgetriebe ein Drehmoment von 280 Nm und mobilisiert mit Doppelkupplungsgetriebe 320 Nm.

Mit dem Kia ProCeed GT und dem neuen Ceed GT – der ebenfalls auf dem Pariser Autosalon sein Debüt gibt – hat Kia in der Kompaktklasse nun wieder betont leistungsorientierte Fahrzeuge zu bieten. Beide GT-Modelle werden von einem 150 kW (204 PS) starken, turboaufgeladenen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer angetrieben, dessen maximales Drehmoment von 265 Nm fast über den gesamten Drehzahlbereich anliegt (1.500 bis 4.500 U/min). Der serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattete 1.6 T-GDI kann optional auch mit dem DCT7 bestellt werden. Damit bietet Kia die Sportversionen der Ceed-Familie erstmals mit einem automatisierten Getriebe an.

Das Doppelkupplungsgetriebe des ProCeed beinhaltet serienmäßig die Fahrmoduswahl „Drive Mode Select“ (Einstellungen: Sport / Normal). Deren Sport-Modus sorgt für ein besonders dynamisches Fahrerlebnis: Der Motor spricht direkter an, das Fahrzeug beschleunigt schneller, sowohl aus dem Stand als auch während der Fahrt, und durch die reduzierte Lenkunterstützung wird das Lenkverhalten sportlicher.

Stauassistent, Smartphone-Integration und beheizbare Frontscheibe

Wie alle Varianten der neuen Ceed-Familie verfügt der ProCeed über ein breites Spektrum an Infotainment-, Komfort- und Sicherheitssystemen. Neben dem Audiosystem mit 7-Zoll-Touchscreen ist optional eine 8-Zoll-Kartennavigation inklusive Multimediadienst Kia Connected Services erhältlich. Bei beiden Systemen können per Android Auto™ oder Apple CarPlay™ auch Smartphone-Funktionen über den Touchscreen bedient werden. Zur Standardausstattung gehören Smart-Key, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Dämmerungssensor. Erhältlich sind zudem unter anderem JBL-Premium-Soundsystem, beheizbare Frontscheibe, induktive Smartphone-Ladestation sowie Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze).

Die Sicherheitsausstattung des Kia ProCeed beinhaltet serienmäßig sechs Airbags und modernste Assistenzsysteme wie Frontkollisionswarner inklusive Notbremsassistent, aktiven Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Fernlichtassistent. 

Zu den „Level 2“-Technologien des autonomen Fahrens zählt der Stauassistent, den Kia in der neuen Ceed-Familie erstmals in Europa einsetzt. Das System erkennt die Fahrbahnmarkierungen und hält den ProCeed mittig in seiner Fahrspur. Darüber hinaus orientiert es sich mit Hilfe von Radarsensoren am vorausfahrenden Verkehr und übernimmt das Beschleunigen, Bremsen und Lenken, während der Fahrer das Fahrumfeld überwacht. Der Stauassistent arbeitet bei Geschwindigkeiten von null bis 180 Stundenkilometer.

Erhältlich sind darüber hinaus adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-go-Funktion, Spurwechselassistent mit Totwinkelwarner, Querverkehrwarner, Intelligentes Parksystem und ein Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung.

 

GARANTIE

7 Jahre Kia Werksgarantie

7 Jahre Kia Navigationskarten-Update

7 Jahre Kia Mobilitätsgarantie

Seit 2010 gilt europaweit für alle neu zugelassenen Kia-Fahrzeuge eine Werksgarantie von sieben Jahren (max. 150.000 km). In den ersten drei Jahren gilt diese Garantie ohne Kilometerbegrenzung. Hinzu kommen zwölf Jahre Garantie gegen Durchrostung ohne Kilometerbegrenzung sowie fünf Jahre Lackgarantie (max. 150.000 Kilometer). 

Einen weiteren 7-Jahre-Service bietet die Marke seit März 2013 europaweit allen Käufern eines Kia-Neuwagens mit werksseitig fest installierter Karten-navigation: das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update. Diese jährlichen Karten-Aktualisierungen gewährleisten, dass Kia-Fahrern stets die neuesten Informationen zum Straßennetz zur Verfügung stehen.

Beim Kauf eines neuen Kia gewährt Kia Austria darüber hinaus 7 Jahre Mobilitätsgarantie. 

Die genannten Garantien und das Navigationskarten-Update sind an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Halter übertragbar.

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Pressekontakt

Gilbert Haake Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Gilbert Haake

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel:: +43 1 7342900-43

E-Mail:: g.haake@kia.at