PROCEED PRODUKTIONSSTART

Veröffentlicht | 19/11/2018

Erster Kia ProCeed vom Band gelaufen

In Deutschland designt und entwickelt, in der Slowakei produziert:

Kompakter Shooting Brake ist neues Topmodell der Ceed-Familie 

150 kW (204 PS) starke GT-Version, 594 Liter Gepäckraum

Österreich-Premiere auf der Vienna Autoshow im Jänner 2019

Das Kia-Werk in Žilina, in dem jeder zweite in Europa verkaufte Kia hergestellt wird, feiert eine besondere Produktionspremiere: Mit dem neuen Kia ProCeed ist in dem slowakischen Werk jetzt der erste kompakte Shooting Brake eines Volumenherstellers vom Band gelaufen. Das 4,61 Meter lange Topmodell der dritten Ceed-Generation, wie seine Schwestermodelle in Europa designt und entwickelt, verbindet eine dynamische Optik mit dem Raumangebot eines Kombis. Zugleich präsentiert der Fünftürer in neuer Form den „Spirit“ und die Sportlichkeit seines Namensvorgängers: des dreitürigen Kia pro_cee’d. Von dessen erster und zweiter Generation wurden in Žilina mehr als 190.000 Exemplare produziert.

Der neue ProCeed kommt Anfang 2019 europaweit in den Handel und startet in Österreich mit der Vienna Autoshow (Publikumstage: 10.-13. Jänner 2019). Der schlank und geschmeidig wirkende Sportler ist mit 1,42 Metern das flachste Fahrzeug im gesamten C-Segment und unterscheidet sich in Haltung und Proportionen deutlich von den anderen Ceed-Varianten. So großzügig wie das Interieur ist auch der Gepäckraum, der mit 594 Litern Volumen viele konventionelle Kombis in der Kompakt- und sogar Mittelklasse übertrifft. Als sportlichste Variante der Ceed-Familie wird der ProCeed ausschließlich in den Ausführungen GT-Line und GT angeboten. Für die GT-Line stehen ein 1,4-Liter-Turbobenziner (103 kW/140 PS) und ein 1,6-Liter-Diesel (100 kW/136 PS) zur Wahl, der GT wird von einem 150 kW (204 PS) starken Turbobenziner angetrieben. Alle Motoren entsprechen der Abgasnorm Euro 6d-Temp und können statt des Sechsgang-Schaltgetriebes auch mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe (DCT) bestellt werden.

Der ProCeed wird in Žilina mit modernsten Produktionstechnologien hergestellt. Der Aufbau der neuen Fertigungslinie startete bereits Ende 2017. Auch die Mitarbeiter wurden frühzeitig auf die neuen Aufgaben vorbereitet. Mehr als 300 Fachkräfte aus verschiedenen Bereichen des Werks absolvierten spezielle Schulungen im zentralen Forschungs- und Entwicklungszentrum des Herstellers in Namyang in Korea. „Der Produktionsanlauf des Kia ProCeed ist der krönende Abschluss eines arbeitsintensiven Jahres, in dem wir neben den Starts des Ceed, des Ceed Sportswagon und des überarbeiteten Sportage auch neue Abgasreinigungstechnologien erfolgreich eingeführt haben“, sagt Dae Sik Kim, Präsident und CEO von Kia Motors Slovakia.

Kia Motors Slovakia hat 2018 rund 200 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des hochmodernen Produktionsstandortes investiert. Aufgewendet wurden diese Mittel nicht nur für die neuen Fertigungslinien, sondern auch für ein neues Gesundheitszentrum am Standort, das der Hersteller im August eröffnete. Es widmet sich mit modernster medizinischer Ausstattung der Vorbeugung vor Berufskrankheiten sowie deren Behandlung.

Die Fertigungsstätte im slowakischen Žilina nahm im Dezember 2006 die Produktion auf. Knapp 4.000 Mitarbeiter bauen jährlich mehr als 300.000 Fahrzeuge und rund 500.000 Motoren. In Österreich stammten zuletzt 48% der neu zugelassenen Fahrzeuge aus europäischer Fertigung (Jänner bis Oktober 2018, gesamt 7.679 Fahrzeuge, Ceed, Sportage und Venga zusammen 3.661).

Sparsamer Umgang mit Ressourcen und umweltfreundliche Produktionsprozesse sind unerlässlich in unserer Zeit. So war es für Kia eine Selbstverständlichkeit, das in der Zeit von 2004 bis 2006 errichtete Werk im slowakischen Žilina nur unter Berücksichtigung sämtlicher EU-konformer Umweltstandards zu realisieren. Die Automobilfabrik ist gemäß ISO 14001 zertifiziert. Beispielsweise werden Abgase im Endfertigungsbereich über den Boden abgesaugt und in einer integrierten Anordnung gereinigt. Regenerative thermische Oxidation (RTO) hilft einerseits der Reduktion von Abgasen bei der Lackieranlage, andererseits spart die damit verbundene Wiederverwertung von Abwärme Energie.

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Pressekontakt

Gilbert Haake

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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