VIELE ROTE PUNKTE

Veröffentlicht | 25/03/2019

Hattrick: Kia Ceed Familie triumphiert bei Red Dot Award

Wie schon bei iF Award alle drei Modellvarianten prämiert

Prämierung für Schrägheckversion, Kombi und neuer Shooting Brake ProCeed

Kia ist feste Größe in der Champions League des Designs

Die Marke gewann seit 2009 zwei Dutzend Red Dot Awards

Der Design-Siegeszug des neuen Kia Ceed geht weiter. Die dritte Generation des Kompaktwagens – die zahlreiche Vergleichstests gewann und bei der Wahl zum europäischen „Car of the Year“ nur knapp von Jaguar I-Pace und Alpine A110 überholt wurde – triumphierte beim Red Dot Award 2019 gleich dreifach: Sowohl die Schrägheckversion und der Kombi Ceed Sportswagon als auch das neue Topmodell ProCeed tragen ab sofort den begehrten „roten Punkt“. Damit feiert der Ceed schon seinen zweiten Design-„Hattrick“. Denn alle drei Karosserievarianten wurden Ende Januar bereits mit dem ebenfalls weltweit renommierten iF Award ausgezeichnet. Kia hat mit diesem neuerlichen Triumph seinen Platz in der Champions League des Automobildesigns gefestigt und zugleich das zweite Dutzend „roter Punkte“ vervollständigt: Seit 2009 mit dem Kia Soul das erste Fahrzeug einer koreanischen Marke einen Red Dot Award erhielt, wurden in dem Wettbewerb insgesamt 24 Kia-Modelle prämiert.

Die Schreibweise des Kia Ceed (bisher cee’d) hat sich mit der dritten Generation geändert, die Bedeutung des Namens aber nicht. Wie schon das 2007 eingeführte Ursprungsmodell ist der neue Ceed ein Kompaktwagen für die „Community of Europe, with European Design“. Kurz: ein waschechter Europäer. Entworfen wurde die Modellfamilie unter Leitung von Peter Schreyer und Gregory Guillaume, Designchef von Kia Motors Europe, im Kia-Designzentrum in Frankfurt, die Entwicklung fand im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim statt, und produziert werden alle Varianten in der Slowakei.

Klare, gerade Linien prägen das Design der neuen Ceed-Familie, das durch die Sportlimousine Kia Stinger – 2018 ebenfalls mit iF und Red Dot Award prämiert – inspiriert ist. Das 4,31 Meter lange Schrägheckmodell ist breiter und flacher als sein Vorgänger und hat eine weiter hinten positionierte Fahrgastzelle. Im Profil gibt die kraftvolle C-Säule der oberen Fensterlinie eine elegante „Halbmond“-Form. Der Ceed Sportswagon bringt neue Größe in die Kompaktklasse: Er hat mit der dritten Generation in der Länge um knapp zehn Zentimeter zugelegt (auf 4,60 Meter) und lässt beim Gepäckraumvolumen (625 Liter) sogar viele D-Segment-Kombis hinter sich. Zudem tritt er durch die neuen Proportionen und das dynamische Design sportlicher auf als sein Vorgänger.

Völlig neu entwickelt wurde der ProCeed, der nicht nur für Kia eine Premiere ist: Das 4,61 Meter lange Flaggschiff der Ceed-Familie ist der erste kompakte Shooting Brake eines Volumenherstellers und verbindet ein dynamisch-elegantes Design mit dem Platzangebot und der Variabilität eines Kombis. In Haltung und Proportionen hebt sich der ProCeed deutlich von seinen Schwestermodellen ab und ist mit einer Höhe von 1,42 Meter das flachste Fahrzeug im gesamten C-Segment. Prägendes Element des Profils ist die dynamische Dachlinie, deren Abschluss die extrem geneigte Heckscheibe bildet. Ein völlig eigenständiges Design zeigt das kraftvolle Heck, dem ein Leuchtband zwischen den LED-Rückleuchten – ebenfalls ein Novum in diesem Segment – eine charakteristische Lichtsignatur gibt.

Besonders sportlich treten die GT-Versionen von ProCeed und Ceed auf, die von einem 150 kW (204 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner angetrieben werden. Insgesamt stehen für die Ceed-Familie sechs schadstoffarme Benziner und Diesel zur Verfügung (Abgasnorm Euro 6d-Temp). Zum breiten Spektrum neuester Technologien gehört unter anderem ein Stauassistent.

Red Dot Award: 40-köpfige Experten-Jury bewertet nicht nur die Ästhetik

Der Red Dot Design Award ist mit über 18.000 Einreichungen einer der größten Designwettbewerbe der Welt. Er wird jährlich vom Design Zentrum Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben und gliedert sich in die drei Disziplinen Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept. 

Am traditionsreichen „Red Dot Award: Product Design“, dessen Geschichte bis 1955 zurückreicht, beteiligten sich in diesem Jahr Hersteller und Gestalter aus 55 Ländern mit insgesamt mehr als 5.500 Produkten. Zu der rund 40-köpfigen internationalen Jury aus unabhängigen Designern, Design-Professoren und Fachjournalisten gehörten diesmal unter anderem Lutz Fügener, Jiang Qiong Er, Steve Leung, Adriana Monk, Alexander Neumeister, Ken Okuyama und Danny Venlet. Zum mehrtägigen Bewertungsprozess reisten alle Juroren nach Essen, wo sie die Produkte selbst ausprobieren konnten. Denn neben der Ästhetik bewertet die Jury auch Kriterien wie Innovationsgrad, Funktionalität, Ergonomie und Selbsterklärungsqualität. 

Die feierliche Verleihung der Red Dot Awards findet am 8. Juli 2019 im Essener Aalto-Theater statt.

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Pressekontakt

Gilbert Haake

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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