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Der Kia Sportage wird in seiner fünften Generation erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version und mit einer fast vollständig elektrifizierten Antriebspalette inklusive Plug-in-, Voll- und Mildhybriden angeboten. Was sich nicht geändert hat, ist das herausragende Sicherheitsniveau: Im Euro NCAP hat der SUV-Bestseller der Marke jetzt die Bestnote „5 Sterne“ erhalten – wie zuvor schon die dritte und vierte Modellgeneration (Testjahre 2010 bzw. 2015).
Der offizielle europäische Sicherheitstest, dessen Anforderungen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen sind, ist in vier Testkategorien gegliedert. Beim Insassenschutz für Erwachsene erreichte der neuen Sportage mit 87 Prozent einen hervorragenden Wert. Hervorgehoben wurden von den Testern die Stabilität der Fahrgastzelle beim versetzten Frontalaufprall sowie der sehr gute Schutz der Knie und Oberschenkel von Fahrer und Beifahrer unabhängig von deren Größe und Sitzposition. Der Insassenschutz für Kinder bewegt sich ebenfalls auf einem Topniveau (86 Prozent). Sowohl bei den Dummys, die sechs Jahre alte Kinder repräsentieren, als auch bei denen, die Zehnjährige verkörpern, wurden die Einwirkungen auf alle kritischen Körperbereiche minimiert. Beim Test der Sicherheitsassistenten, bei dem der neue Sportage 72 Prozent erzielte, wurde die Leistungsfähigkeit des Spurhalte- und des intelligenten Geschwindigkeitsassistenten gelobt, die ebenso zur Serienausstattung gehören wie eine Multikollisionsbremse. Ebenfalls Standard ist der Frontkollisionswarner, dessen Radfahrererkennung hervorgehoben wurde und der maßgeblich zum guten 66-Prozent-Ergebnis in der Kategorie „Schutz vulnerabler Verkehrsteilnehmer“ beigetragen hat.
Die Basis für das hohe Sicherheitsniveau des Kompakt-SUVs bilden die extrem stabile und verwindungssteife Karosserie, sowie die neue „N3“-Plattform, die eine Struktur mit vielfältigen Lastpfaden („Multi-loath Path Structure“) besitzt. Dadurch kann die Aufprallenergie besonders effektiv absorbiert und deren Eindringen in die Fahrgastzelle minimiert werden. Die Serienausstattung beinhaltet sieben Airbags inklusive eines Mittenairbags vorn und das Notrufsystem e-Call. Um es gar nicht erst zu einer Kollision kommen zu lassen, verfügt der neue Sportage über ein breites Spektrum modernster Assistenzsysteme, das ihn zu einem der sichersten SUVs seiner Klasse macht. Dazu gehören je nach Ausführung zum Beispiel ein aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, ein Frontkollisionswarner mit Abbiegefunktion und Querverkehrserkennung sowie eine navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage.
Dank seines auf europäischen Kunden zugeschnittenen Konzepts und seines sportlich-eleganten Designs ist der neue Sportage auf äußerst positive Resonanz gestoßen. Seit der Markteinführung Ende Januar (Hybrid im April, Plug-in-Hybrid im Mai, jeweils Starttermine für Österreich) wurden europaweit schon mehr als 60.000 Einheiten des Modells verkauft, davon 27 Prozent Plug-in-Hybride. Gegenwärtig ist der Sportage das am zweitmeisten bestellte Modell von Kia in Österreich (hinter dem EV6). Bis Ende Mai hat der neue Kia Sportage gegenüber dem Vorgänger die Absatzzahlen verdoppelt, belegt durch 707 Neuzulassungen versus 345 in den ersten fünf Monaten 2021.
